Nächtliche Auseinandersetzung in Wolgast auf offener Straße
- Alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis gefahren, beleidigt und bewaffnet zugeschlagen -
Baustr. - 18.02.2015"Mehr an Tatvorwürfen in einem Ereignis
geht fast gar nicht", dachten sich wohl die Polizeibeamten, welche in
der vergangenen Nacht zu einem Einsatz in Wolgast gerufen wurden.
Zwei Wolgaster, 19 und 20 Jahre alt, hatten kurz vor Mitternacht
über Notruf die Polizei informiert und angegeben, dass sie beleidigt
und körperlich angegriffen wurden. Nach ihrer Darstellung befuhren
Sie mit ihrem PKW VW Golf die
Baustraße in Wolgast als der vor ihnen
fahrende PKW Opel Vectra stoppte. Fahrer und Beifahrer des PKW Opel
stiegen aus dem Fahrzeug, jeweils mit einer Flasche Bier in der Hand,
und beschimpften die Insassen des VW Golf, die nun auch ihr Fahrzeug
verließen. In der folgenden Auseinandersetzung sollen die Insassen
des PKW Opel Vectra dann mit den Bierflaschen nach den beiden
Wolgastern geworfen und diese körperlich angegriffen haben. Einer von
ihnen mit einem Schlagring in der Hand. Die Angegriffenen konnten
sich jedoch wehren. Der 20-jährige Wolgaster wurde dabei leicht
verletzt und nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus von dort
wieder entlassen.
Als Insassen des PKW Opel Vectra und Tatverdächtige in diesem
Ereignis wurden ein 30-jähriger Wolgaster und ein 40-jähriger Mann
von der Insel Rügen ermittelt. Der Rüganer wurde in der
Auseinandersetzung jedoch derart schwer verletzt, dass er noch in der
Nacht notoperiert wurde und sich gegenwärtig auf der Intensivstation
befindet. Die ersten Ermittlungen ergaben darüber hinaus, dass beide
Personen alkoholisiert waren. Der Fahrer des PKW Opel verfügte zu dem
nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis.
Gegen die Tatverdächtigen wurden Anzeigen erstattet wegen des
Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung, der Beleidigung, des
Verstoßes gegen das Waffengesetz, Trunkenheit im Verkehr und Fahren
ohne Fahrerlaubnis.
Die Beleidigungen gegen die Geschädigten hatten zum Teil
fremdenfeindliche Inhalte. Auch vor dem Hintergrund, dass Sie kurz
zuvor das Asylbewerberheim in der Baustraße besucht hatten, ermittelt
in dieser Sache der Polizeiliche Staatsschutz der
Kriminalpolizeiinspektion in Anklam. Die Geschädigten sind deutsche
Staatsangehörige mit osteuropäischem Hintergrund.
Rückfragen bitte an:
PHK Andreas Scholz
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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